XML-Fragment aus Gotthilf Patzigs Mitschriften von Humboldts Vorträgen über physische Geographie, S. 13
[...] So wie die Geognoſie durch die Auf-
<lb /> findung u. nähere Beachtung der thieriſchen Ver-
<lb /> ſteinerungen aufgeklärt wurde: ſo hat
<lb /> der phyſiſche Theil der Aſtronomie durch
<lb /> die Entdeckungen im Gebiet der Optik gewoñ<supplied
reason="damage" resp="#BF">en;</supplied>
<lb /> u. die Cometen ſind beſonders näher
<lb /> beobachtet werden. Jn beſtändiger
<lb /> Bewegung kañ man dieſe eine perio-
<lb /> diſch oſcilirende neñen. Dieſe kañ
<lb /> gehem̃t, geſtöhrt werden auf viele Weiſe;
<lb /> deñ welch ein geringer Stoß von auß<unclear
reason="illegible" cert="high" resp="#CT">en</unclear>
<lb /> dürfte dazu gehören ſie in Bewegung
<lb /> zu ſetzen, da die Düñigkeit derſelben
<lb /> Alles überſteigt was wie ſelbſt von
<lb /> Gas-Arten auf der Erde keñen. Dieſe
<lb /> Düñigkeit iſt 5000 mal geringer als die
<lb /> Dichtigkeit der Erde. – Kom̃en wir jetzt
<lb /><note place="left"><hi rendition="#u">Telluriſche
Verhältniſſe</hi>
<lb /></note><hi rendition="#u">zu den telluriſchen
Verhältniſſe, <subst><del rendition="#erased"><gap
reason="illegible" /></del><add place="across">ſo
werd</add></subst>en
<lb /> wir die Form, Größe u. Dichtigkeit des
<lb /> Planeten betrachten –</hi>
Zur HTML-Ansicht