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Friedrich-Schiller-Universität Jena
Sammlungs- und Editionsportale mit dem Cultural Heritage Framework der Digitalen Akademie
Ein Werkstattbericht
Gliederung
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Forschungsgegenstände, Digitale Akademie und Portalbegriff
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Charakteristika von Editions- und Sammlungsportalen an Beispielen
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Das Cultural Heritage Framework (CHF) im Überblick
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Das CHF im Einsatz bei der Digitalen Edition der Augsburger Baumeisterbücher
01
Forschungsgegenstände, Digitale Akademie und Portalbegriff
Forschungsgegenstände im Akademienprogramm
Geisteswissenschaftliche Grundlagenforschung
Die Digitale Akademie
Digital Humanities Forschungsteam der Mainzer Akademie
Das Aufgabenspektrum umfasst die Konzeption, Gestaltung und Realisierung
geisteswissenschaftlicher Applikationen und virtueller Forschungsumgebungen,
die Beratung der Akademie zu allen Aspekten von Digitalisierungsvorhaben sowie
die Projektbegleitung bei der Umsetzung digitaler Komponenten zusammen mit Partnern
aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Gleichzeitig nimmt die Forschung an Kernfragen der Digitalen Geisteswissenschaften
sowie die Lehre und Ausbildung des wissenschaftlichen DH-Nachwuchses einen hohen
Stellenwert ein.
http://www.digitale-akademie.de
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DH Forschung und DH Anwendungsorientierung
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Einbeziehung von Methoden aus der freien Wirtschaft und Softwareindustrie
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Team aus Geisteswissenschaftler_innen, Informatiker_innen und Mitarbeiter_innen
mit dualer Qualifikation
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Standardisierung, best practices, Nachhaltikgeit
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24 Teammitglieder (Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen, Trainees, studentische Mitarbeiter_innen)
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Akademie ist Gründungsmitglied des Mainzer Zentrums für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed)
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Aktiv in der DH-Lehre innerhalb des Masterstudiengangs "Digitale Methodik in den Geistes
und Kulturwissenschaften"
Portalbegriff
Einige Definitionen
Der Ausdruck Portal [...] bezeichnet in der Informatik ein Anwendungssystem, das sich durch die Integration
von Anwendungen, Prozessen und Diensten auszeichnet. Ein Portal stellt seinem Benutzer verschiedene Funktionen
zur Verfügung, wie beispielsweise Personalisierung, Navigation und Benutzerverwaltung. Außerdem koordiniert
es die Suche und die Präsentation von Informationen und soll die Sicherheit gewährleisten.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Portal_(Informatik)
Charakterisierend für Portale ist die Verknüpfung und der Datenaustausch zwischen heterogenen Anwendungen
über eine Portalplattform.
Quelle: Kirchhof et al.: "Was ist ein Portal?" – Definition und Einsatz von Unternehmensportalen.
Editions- und Sammlungsportale
der Mainzer Akademie im Kurzüberblick
Regesta Imperii Online
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Datenbank mit 173.000 Urkundenregesten im Volltext
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Literaturdatenbank mit 1.7 Mio Titeln zum europäischen Mittelalter
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Komplexe boolsche Suchlogik mit Schreibweisentoleranz
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Alle Regesten in CEI via systemneutraler REST-Schnittstelle (Lizenz CC-BY)
Corpus Vitrearum Digital
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Hochauflösende TIFF-Bilder zum freien Download (CC-BY)
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Metadaten eingebettet als XMP (ISO-Standard)
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Inhaltliche Erschließung mit kontrollierem Vokabular (ICONCLASS)
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REST-Schnittstellen für Metadaten in XMP und JSON-LD (Semantic Web)
Deutsche Inschriften Online
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42 Inschriftenbände bzw. -bestände mit ca. 17.000 Katalognummern und 18.000
Abbildungen
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Flexible XML Workflows zur Überführung der Banddaten in die Applikation
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Persistente Referenzierung aller Artikel mittels URN der Deutschen Nationalbibliothek
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Standardkonforme Ausgabe der Kataloartikel als TEI/EpiDoc via REST-Interface
Controversia & Confessio Digital
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Quellen- und Personendatenbank mit komplexen Beziehungen (Autoren, Gegner, Drucker, etc.)
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Umfängliche Suchmöglichkeiten (rollenbasiert, chronologisch, geographisch)
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Aufbereitung der Daten für die historische Netzwerkanalyse
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Webfrontend vollständig nach Responsive Web / Mobile First ansatz
Digitales Gluck Werkverzeichnis
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Bisher 70 ausführliche Werkbeschreibungen, 2000 Quellen aus 432 Archiven, über 1000 nachgewiesene
Personen (Sänger, Tänzer, Widmungsempfänger), 370 kartierte Spielorte
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Komplexe Suchfunktionalitäten für Werke und Quellen, Register für Spielorte, Archivorte und Personen
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Eigenständige bibliographische Suche nach Spezialliteratur zu Gluck
Digitales Familiennamenwörterbuch
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Digitale Editionsumgebung, basierend auf nativer XML-Datenbank,
Erfassung der Namenartikel in TEI
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Kartenapplikation zur Kartierung der Familiennamen auf Basis
der Telefonanschlüsse (Stand 2005)
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REST-basierte Applikationsarchitektur mit TYPO3 Frontend zur Anzeige
und Recherche der Namenartikel
Portalbegriff
Definition vor dem Projekthintergrund der Digitalen Akademie
Geisteswissenschaftliche Editions- und Sammlungsportale integrieren Informationen, Nachrichten, Publikationen,
Datendienste, Medien sowie digitale Sammlungs- und Editionskomponenten zu Forschungsgegenständen unseres
kulturellen Erbes sowohl für eine wissenschaftliche Nutzerschaft als häufig auch für eine breitere Öffentlichkeit
auf der Grundlage von webbasierten Plattformen und Systemen.
02
Charakteristika von Editions- und Sammlungsportalen an Beispielen
Charakteristika von Editions- und Sammlungsportalen an Beispielen
Portalfeatures
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Projektdarstellung
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Newsbereich + Newsfeeds
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Einbindung crossmedialer Inhalte
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Social Media Integration
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Artikelserien
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Publikationslisten
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Multilingualität
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Barrierearmut
Charakteristika von Editions- und Sammlungsportalen an Beispielen
Redaktionssystem
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Dezentrale Online-Redaktion
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Gute Content-Strukturierung
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Flexibles Templating-System
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Feingranulare Rechtevergabe
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Digital Asset Management
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Versionierung und Logging
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Konfigurierbare Publikationsworkflows
Charakteristika von Editions- und Sammlungsportalen an Beispielen
Sammlungs- und Editionskomponente
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Nahtlose Einbindungsmöglichkeiten
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Responsive Präsentationsschicht
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Permalinks / Zitierfähigkeit
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Versionierung
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Leistungsstarke Suche
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Import-/Exportmöglichkeiten
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Systemneutrale Formate
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Flexibles Link Handling
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Normdatenintegration
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Linked Open Data Integration
Charakteristika von Editions- und Sammlungsportalen an Beispielen
Technische Infrastruktur
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Microservices-Orientierung
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CQRS (Command Query Responsibility Segregation)
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Schnittstellen & Content Negotiation
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Continuous Delivery und Automationsfähigkeit (DevOps)
03
Das Cultural Heritage Framework (CHF)
Das Cultural Heritage Framework
Komponenten im Überblick
Das Cultural Heritage Framework
Komponenten im Überblick
Das Cultural Heritage Framework
Komponenten im Überblick
Das Cultural Heritage Framework
Komponenten im Überblick
Das Cultural Heritage Framework
Komponenten im Überblick
04
Das CHF im Einsatz bei der Digitalen Edition der Augsburger Baumeisterbücher
Technischer Aufbau
Transcribo, FuD, TYPO3, Sphinxsearch
Editionsumgebung
Basierend auf Transcribo und FUD
Sacherschließung in FuD
Import mit CHF Xmltool
Digitale Edition
Präsentationsschicht auf Basis von TYPO3/CHF
Editionsansicht
Registeransicht
F I N I S
Danke für die Aufmerksamkeit
Links, Software & Nachnutzung
Links zu den genannten Portalen
Benutze Software
Lizenzhinweis