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15.02.2017 | DHd Bern 2017

Nachhaltige Konzeptionsmethoden für Digital Humanities Projekte

Am Beispiel der Goethe-Propyläen

Slides: http://digicademy.github.io/2017-DHD-propy

Author(s) Dominik Kasper | Max Grüntgens @digicademy | Twitter digicademy | CC-BY 4.0

Übersicht

  1. Kurzvorstellung: Propyläen. Forschungsplattform für Goethes Biographica
  2. Nachhaltigkeit im Akademienprogramm
  3. Konzeptionsmethoden im Entwicklungsprozess
    • Domain Driven Design (DDD)
    • Behavior Driven Development (BDD)
  4. Fazit

01

Kurzvorstellung: Propyläen. Forschungsplattform für Goethes Biographica

Kurzvorstellung: Propyläen. Forschungsplattform für Goethes Biographica

Übersicht

Mehr Infos: http://www.goethe-biographica.de

Kurzvorstellung: Propyläen. Forschungsplattform für Goethes Biographica

Laufender Arbeits- und Entwicklungsprozess

02

Nachhaltigkeit im Akademienprogramm

Nachhaltigkeit im Akademienprogramm

Eine Voraussetzung für die Aufnahme eines Neuvorhabens in das Akademienprogramm ist ein ausgearbeitetes Digitalisierungskonzept

Über die Projektlaufzeit hinaus stellt das Akademienprogramm kein Geld für Wartung, Pflege und damit langfristige Bereitstellung zur Verfügung. Daher ist es wichtig bereits im Antrag einen Partner zu benennen, der digitale Ergebnisse am Ende der Laufzeit übernimmt. Bei den Propyläen ist dies die Klassik Stiftung Weimar.

03

Konzeptionsmethoden im Entwicklungsprozess

Konzeptionmethoden im Entwicklungsprozess

Leitfragen der aktuellen Entwicklungsphase

Allgemeine Antwort: Keine konkrete Software oder Technologie, sondern Orientierung an übergeordneten Konzeptionsmethoden wie Domain Driven Design (DDD) und Behavior Driven Development (BDD)

Konzeptionmethoden im Entwicklungsprozess

Einordnung im nachhaltigen Entwicklungsprozess nach Torsten Schrade

  • Schematische Darstellung
  • Wechselseitiges Verhältnis
  • Aktueller Stand: Konzeption

Mehr dazu: Schrade, Torsten (2016): Nachhaltige Online-Applikationen in den Geisteswissenschaften

Domain Driven Design (DDD)

Grundgedanken

Domain Driven Design (DDD)

Wichtige Komponenten für ein Domänenmodell

entities
Objekte mit eigener Identität: Briefe, Faksimiles, Personen, Orte, Werke etc.
value objects
Objekte, die sich über die Gesamtheit ihrer Eigenschaften definieren: Geokoordinaten (Länge-Breite), Datierungen (Anfangs-Enddatum), Korrespondenzvorgang (Sender-Empfänger) etc.
associations
Die Beziehungen dieser Objekte untereinander: Person → erwähnt in: Brief, Brief → bezieht sich auf: Regest
aggregates
Zusammenfassungen von entities, value objects und associations: Aggregate gewährleisen logische Konsistenz und funktionale Integrität einer Anwendungs- bzw. Wissensdomäne: Brief (Brieftext, Kommentar, Faksimile, Datierung, Überlieferung, im Brief erwähnte Orte und Personen ...)
services
Dienste zwischen Objekten der Wissensdomäne: Sortiere nach Datum, filtere nach Typ etc.

Domain Driven Design (DDD)

Visualisierung einer Domäne

Behavior Driven Development (BDD)

Grundgedanken

Behavior Driven Development (BDD)

Propyläen – BDD

BDD-Szenarien in Arbeitsumgebung

Beispielszenario

04

Fazit

Fazit

Wir glauben, dass DDD und BDD als Konzeptionsmethoden dabei helfen, alle gemeinsam getroffenen Entscheidungen über die gesamte Projektlaufzeit transparent und nachvollziehbar zu dokumentieren. Idealerweise steht dieser Arbeitsprozess noch unter Versionkontrolle.

Da es sich gleichzeitig im Bezug auf die BDD-Akzeptanztests um „ausführbares Wissen“ handelt, wird eine dauerhafte und gleichbleibende Funktionalität der Präsentationsschicht geisteswissenschaftlicher Webanwendungen gewährleistet. Dies trägt erheblich zur Nachhaltigkeit digitaler Komponenten eines geisteswissenschaftlichen Forschungsprojektes bei.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Literatur & Dokumentationen

Literatur

Dokumentationen und Projekte

Software, Downloads & Lizenz

Software

Download

Lizenz